Wallis und Futuna (franz. Territoire des îles Wallis et Futuna ; manchmal auch Uvea und Futuna) ist ein französisches Überseegebiet (Collectivité d’outre-mer) nordöstlich von Fidschi.
Das Territorium umfasst die zwei Inselgruppen der Wallis-Inseln (französ. Îles Wallis) mit der Hauptinsel Uvea (französ. auch Wallis, wallisian. ʻUvea) im Nordosten und der Horn-Inseln (französ. Îles de Horne) mit den Hauptinseln Futuna und Alofi im Südwesten.
Die beiden Inselgruppen liegen 225 km (Insel Uvea bis zur Insel Alofi) voneinander entfernt im südpazifischen Ozean bei ca. zwei Drittel der Strecke zwischen Hawaii und Neuseeland und werden zu Polynesien gerechnet.
Die drei Hauptinseln, Futuna (64 km²), Alofi (51 km²) und Uvea (159 km²), sind vulkanischer Natur und werden durch bewaldete Gebirge geprägt. Allerdings nimmt die Abholzung in geringem Maße zu, um den höher werdenden Energiebedarf zu decken. Manche Stellen der beiden Inselgruppen sind infolge Süßwassermangels unbewohnbar.
Alle Inseln weisen ein tropisches Klima auf. Zwischen November und April ist es heiß und regnerisch, zwischen Mai und Oktober kühl und trocken. Es regnet etwa 2. 500 bis 3. 000 Millimeter pro Jahr. Die Luftfeuchtigkeit beträgt zirka 80 %, die Jahresdurchschnittstemperatur ist 26, 6 °C.
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