Äquatorialguinea ist ein Staat in Subsahara-Afrika. Der Festlandteil des Staates
grenzt im Norden an Kamerun, im Süden und Osten an Gabun und im Westen an den Golf von Guinea. Der südlichste Teil des Staatsgebietes, die Insel Annobón, liegt 80 Seemeilen südlich des Äquators.
Die staatstragende Bevölkerungsgruppe der ehemaligen spanischen Kolonie bildet das Volk der Fang, eine marginalisierte Minderheit sind die Bubi. Das Land ist besonders entlang den Küstengebieten reich an Erdölvorkommen, deren Einnahmen allerdings nur einer kleinen - politisch einflussreichen - Elite zugutekommen und das Land somit trotz seines hohen Pro-Kopf-Einkommens (welches sich sogar dem europäischen Durchschnitt annähert) gleichzeitig eine sehr hohe Armutsquote hat. Weiterhin ist das Land von schweren Menschenrechtsverletzungen geprägt: Unter dem ersten Präsidenten Francisco Macias Nguema galt das Land aufgrund seines autoritären Systems als das "Dachau Afrikas" - in Anlehnung an das gleichnamige deutsche Konzentrationslager. Roberts, Adam. The Wonga Coup, Seite 21
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